
Der Photokunstband „Artists After Work“ ist bereits eine Beschreibung des Projekts, Musiker und Musikerinnen direkt nach ihrem Auftritt zu portraitieren. Ich werde allerdings immer wieder nach weiteren Hintergründen zu dem Projekt befragt. Nun, zumindest einige Photos, fast alle von Gabriele Höhl aufgenommen, will ich gern mit ein paar Bemerkungen liefern.
Da ist erst mal das Shooting. Es fand immer Backstage statt. Die Räumlichkeiten waren selten gut geeignet. Es musste sehr viel improvisiert werden.



Aus den mehreren hundert Polaroids waren anschließend die Bilder auszusuchen, die gut gelungen erschienen, die aber auch ins Gesamtkonzept passten. Dazu kamen sie immer wieder in neuer Sortierung an die Wand.

Dann wurde der Textteil dazu positioniert. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie häufig ich hier umgruppierte. Hin und her und wieder zurück oder anders und so weiter.

Die Polaroids wurden sehr aufwendig digitalisiert und dann ging es in den Satz. Auch dies führte zu Veränderungen, da der Wunsch, die Portraits zu lackieren, nicht so umzusetzen war, ich es mir dachte. Also zurück zur Planung und es folgten viele Schleifen, bis es endlich passte.




Rechtzeitig war das Buch dann doch für die erste Ausstellung in Berlin mit auf 100cm x 100cm vergrößerten Portraits fertig.

Das Medienecho war nach den Anstrengungen wohltuend.

Und einige Käufer wollten sogar eine Signatur von mir im Buch; habe ich doch gern gemacht.

Und wer jetzt noch mehr wissen möchte, der kommt einfach zur nächsten Ausstellung von mir. Ort und Zeit gibt es demnächst hier.
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