Ausstellung ‚Artists After Work – An Analog Love Affair‘ in der Bonner Bar TheWaitingRoom
Polaroids sind ungemein praktisch; sie passen in die Jackentasche, verschütteter Kaffee oder Cola machen ihnen nichts aus, man kann sie beschreiben, aufhängen und noch – wie in alten Zeiten – in ein Photoalbum kleben. Man kann sie allerdings nicht einfach duplizieren oder gar vergrößern. Es gibt kein Negativ.
Man kann sie zwar leicht scannen und dann brauchbar bis zu DIN A4 vergrößern. Das Abenteuer fängt aber an, wenn man sie auf 80 x 80 cm (vom image/Spectra Film) oder auf 100 x 80 cm (vom SX70 Film) vergrößern möchte. Und, das ist das Entscheidende, ohne das Bild durch digitale Bearbeitung zu verändern.
Einige Monate hat es gedauert, bis ich sowohl eine gute digitale Kopie (mit je nach Bild 300 – 500 MB) hatte, als auch die ersten Drucke auf Photopapier und unter Acrylglas vorlagen.
Und? Es wirkt!
Hier sind es die Portraits aus dem Polaroid Projekt ARTISTS AFTER WORK.
Sowohl die Ausstellung in Berlin in der Lobby des 5 Sterne Hotels Sofitel Kurfürstendamm als auch im Moment in einer der besten Bars in Deutschland, The Waiting Room Bonn, die Portraits der Musiker, die ich direkt nach ihrem Auftritt backstage mit einer besonders großen Polaroid Kamera aufnahm, sind in dieser Größe eine besondere Augenweide.
Manchmal ist größer doch besser ….
Die Ausstellung in der Bonner Bar The Waiting Room wurde um eine Woche bis zum 25.11.2018 verlängert.
Ein Kommentar zu “Manchmal ist größer doch besser”