Es war in einem Juli, schwül-warm, die Luft diesig und gegen 22 Uhr schon so dunkel, dass die Beleuchtung am Hafen eingeschaltet war. Das Wasser war spiegelglatt und die Schiffe lagen ruhig im Wasser.
Das Licht der Laternen war orange und – so vermute ich mal – von Natriumdampf Hochdrucklampen erzeugt. Kein Lüftchen ging und es war still.
Ich hatte keine Ahnung, wie sich dies mit der Chemie des Polaroid Films entwickeln würde. Also probierte ich es aus.
Die Aufnahmen machte ich aus der Hand. Die Belichtungszeit betrug wohl zwischen einer halben und einer Sekunde. Und wie immer bei sich schnell verändernden Lichtverhältnissen gab es keine Möglichkeit, die Aufnahmen zu wiederholen. Als ich die Ergebnisse sah, war das Tageslicht bereits verschwunden.